Hundeshampoo selber machen

DIY-Hundeshampoo: Weniger ist mehr Als Hundebesitzer möchte man seinem Vierbeiner nur das Beste bieten – und dazu gehört auch die.

DIY-Hundeshampoo: Weniger ist mehr

Als Hundebesitzer möchte man seinem Vierbeiner nur das Beste bieten – und dazu gehört auch die richtige Pflege. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das regelmäßige Baden des Hundes. Doch welche Produkte sind hierfür am besten geeignet? Immer mehr Hundebesitzer entscheiden sich dafür, ihr Hundeshampoo selbst herzustellen. Warum das eine gute Idee sein kann und was man dabei beachten sollte, erfährst du in diesem Artikel.

Hundeshampoo selber machen: Das brauchst du

Grundsätzlich gibt es unzählige Rezepte und Anleitungen für selbstgemachtes Hundeshampoo. Doch viele davon sind nicht empfehlenswert, da sie aggressive oder ungeeignete Inhaltsstoffe enthalten. Daher solltest du dich vorher ausgiebig informieren und nur bewährte Rezepte verwenden.

Grundsätzlich benötigst du für selbstgemachtes Hundeshampoo nur wenige Zutaten, die du wahrscheinlich sogar schon zuhause hast. Dazu gehören:

  • Natron oder Backpulver
  • Apfelessig oder Zitronensaft
  • Kernseife oder Babyshampoo
  • Ätherische Öle (optional)

Wichtig ist, dass du bei der Wahl der Zutaten auf die Bedürfnisse deines Hundes achtest. So eignet sich beispielsweise Natron besonders gut bei juckender oder gereizter Haut, während Zitronensaft eher bei stumpfem oder fettigem Fell hilft.

Hundeshampoo selber machen: So geht’s

Die Herstellung von Hundeshampoo ist denkbar einfach und kann innerhalb weniger Minuten erledigt werden. Hier ein einfaches Rezept für selbstgemachtes Hundeshampoo:

Zutaten:

  • 1 Tasse warmes Wasser
  • 1 Teelöffel Natron oder Backpulver
  • 1 Esslöffel Apfelessig oder Zitronensaft
  • 1/4 Tasse geriebene Kernseife oder Babyshampoo
  • Ein paar Tropfen ätherisches Öl (optional)

Anleitung:

  1. Vermische das warme Wasser mit dem Natron oder Backpulver und rühre gut um, bis sich die Zutaten aufgelöst haben.
  2. Gib den Apfelessig oder Zitronensaft dazu und rühre erneut gut um.
  3. Füge die geriebene Kernseife oder das Babyshampoo hinzu und vermische alles gründlich.
  4. Optional kannst du noch ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzufügen, um das Shampoo zu parfümieren oder bestimmte Eigenschaften zu verstärken.
  5. Fülle das Shampoo in eine saubere Flasche oder ein Gefäß und bewahre es kühl und dunkel auf.

Beim Baden solltest du darauf achten, das selbstgemachte Hundeshampoo nicht in die Augen oder Ohren deines Hundes zu bekommen. Auch solltest du das Shampoo gründlich ausspülen, damit keine Reste auf der Haut oder im Fell zurückbleiben.

Tipps fürs Hundebad

Damit das Hundebad zu einem angenehmen Erlebnis für alle Beteiligten wird, gibt es ein paar wichtige Tipps zu beachten:

  • Bereite alles vor: Bevor es losgeht, solltest du alle benötigten Utensilien bereitstellen, wie z.B. Handtücher, Bürste, Shampoo und eventuell auch Leckerlis, um den Hund zu belohnen.
  • Verwende lauwarmes Wasser: Das Wasser sollte weder zu heiß noch zu kalt sein, sondern eine angenehme Temperatur haben. Vor allem im Winter solltest du darauf achten, dass das Wasser nicht zu kalt ist, da es sonst zu Unterkühlungen kommen kann.
  • Beginne mit dem Kopf: Um zu vermeiden, dass Shampoo ins Gesicht oder in die Ohren des Hundes gelangt, solltest du zuerst den Kopf waschen. Hierfür kannst du ein feuchtes Tuch oder einen Waschlappen verwenden.
  • Massiere das Shampoo ein: Verteile das Shampoo gleichmäßig auf dem Körper des Hundes und massiere es sanft ein. Achte dabei darauf, dass du nicht zu viel Druck ausübst und den Hund nicht verletzt.
  • Spüle gründlich aus: Um sicherzustellen, dass keine Shampoo-Reste auf der Haut oder im Fell des Hundes zurückbleiben, solltest du das Shampoo gründlich ausspülen. Hierfür eignet sich am besten ein Handbrause oder ein Eimer mit klarem Wasser.
  • Trockne den Hund gut ab: Nach dem Baden solltest du den Hund gründlich mit einem Handtuch abtrocknen. Wenn der Hund lange Fell hat, kann es sinnvoll sein, es zusätzlich mit einem Föhn zu trocknen. Achte dabei darauf, dass der Föhn nicht zu heiß eingestellt ist und der Hund sich wohlfühlt.

Fazit

Hundeshampoo selber machen kann eine gute Alternative zu herkömmlichen Produkten sein, da man so sicherstellen kann, dass keine schädlichen oder ungeeigneten Inhaltsstoffe enthalten sind. Allerdings sollte man darauf achten, nur bewährte Rezepte zu verwenden und die Bedürfnisse des eigenen Hundes zu berücksichtigen. Mit den richtigen Zutaten und einer einfachen Anleitung kann man in wenigen Minuten ein effektives und schonendes Hundeshampoo selbst herstellen. Beim Baden sollte man darauf achten, den Hund nicht zu oft zu waschen und alle Utensilien bereitzuhalten, um das Bad zu einem angenehmen Erlebnis für alle Beteiligten zu machen.

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