Der Herbst ist eine Übergangszeit zwischen Hitze und Kälte – nicht nur der Moment, in dem Menschen ihre Garderobe wechseln, sondern auch eine perfekte Gelegenheit, die Kleidung unserer Haustiere zu erneuern. In den letzten Jahren hat sich die Hundebekleidung stark weiterentwickelt: Sie ist längst nicht mehr nur „niedlich“ oder „für Fotos“ gedacht, sondern verbindet mittlerweile funktionale Aspekte mit hohem Tragekomfort und modischem Stilbewusstsein. Gerade in der oft wechselhaften Herbstzeit ist eine passende, atmungsaktive Jacke besonders wichtig. Sie schützt den Hund zuverlässig vor kaltem Wind und sinkenden Temperaturen, ohne dass der Hund darunter schwitzt oder überhitzt – ein ausgewogenes Klima ist essenziell für das Wohlbefinden unserer Vierbeiner. Denn gerade Hunde, die viel draußen unterwegs sind, profitieren enorm von einer guten Jacke, die Schutz bietet, aber gleichzeitig Bewegungsfreiheit lässt.
1. Warum braucht der Hund im Herbst eine Jacke?
Das typische Herbstwetter zeichnet sich durch große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht aus: Tagsüber kann es noch angenehm mild sein, während die Morgen- und Abendstunden oft deutlich kühler werden. Besonders in nördlichen Regionen, höheren Lagen oder Berggebieten kann es zudem plötzlich zu kalten Windböen und starkem Temperaturabfall kommen, die Hunde schnell auskühlen lassen. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur anders als Menschen, denn sie schwitzen kaum über die Haut und sind auf Hecheln angewiesen. Je nach Rasse, Größe, Felltyp und Alter variiert ihre Fähigkeit, sich an Kälte anzupassen. Daher ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen. Das Anziehen einer Jacke ist keine übertriebene „Vermenschlichung“ oder bloße Modeerscheinung, sondern vielmehr eine verantwortungsvolle Fürsorge, um den Hund vor unangenehmen Wetterbedingungen zu schützen und gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.
Das Anziehen einer Jacke ist keine „vermenschlichende“ Überfürsorge, sondern Teil einer verantwortungsvollen Pflege.
Besonders diese Hunde profitieren im Herbst von einer Jacke:
- Kurzhaarige Rassen wie Chihuahua, Italienisches Windspiel, Boston Terrier, die wenig Wärme speichern;
- Ältere Hunde, deren Temperaturregulation nachlässt;
- Welpen, die noch nicht vollständig entwickelt sind und eine geringere Abwehrkraft haben;
- Hunde mit rheumatischen oder Gelenkerkrankungen, die von Wärme profitieren;
- Hunde, die in kälteren Gegenden leben und bei Spaziergängen Schutz brauchen.
Da der Herbst nicht so kalt ist wie der Winter, sind dicke, schwerfällige oder schlecht atmungsaktive Kleidungsstücke ungeeignet – sie können beim Hund zum Überhitzen und vermehrtem Schwitzen führen, was die Haut feucht und anfällig für Infektionen macht. Daher stehen „leicht“, „atmungsaktiv“ und „einfaches An- und Ausziehen“ bei Herbstjacken für Hunde ganz oben auf der Liste der Anforderungen. Nur so wird gewährleistet, dass der Hund geschützt ist, ohne sich eingeengt oder unwohl zu fühlen.

2. Die Trends bei Hundejacken im Herbst 2025
1. Atmungsaktivität und Leichtigkeit sind das A und O
Im Gegensatz zu schweren Winterjacken müssen Herbstjacken leicht und gut luftdurchlässig sein, um einer Überhitzung vorzubeugen.
Beliebte Materialien sind:
- Mesh aus Nylon oder Polyester: leicht, atmungsaktiv und schnelltrocknend;
- Softshell-Materialien: winddicht, aber dennoch atmungsaktiv;
- Baumwollmischungen: weich und angenehm für drinnen.
2. Funktionale Details liegen im Trend
Moderne Hundejacken sind immer „smarter“ und funktionaler:
- Verstellbare Klettverschlüsse erleichtern das An- und Ausziehen ohne Fell zu quetschen;
- Versteckte Öffnungen für die Leine stören nicht beim Tragen;
- Reflektierende Streifen sorgen für Sicherheit in der dunklen Jahreszeit;
- Herausnehmbare Innenfutter passen sich Temperaturwechseln an.
3. Farben: Retro- und Outdoor-Looks dominieren
Auch bei Hundekleidung orientiert man sich mehr an menschlicher Mode:
- Retro-Kontraste (z.B. Dunkelgrün mit Orange) passen zum Outdoor-Trend;
- Erdige Töne (Khaki, Braun, Marineblau) sind elegant und unempfindlich gegen Schmutz;
- Pastellfarben wie Rosa, Hellblau oder Mint sind für kleine Hunde beliebt und wirken zart und süß.
3. Fünf beliebte atmungsaktive Jackenmodelle (nach Funktion)
1. Winddicht + atmungsaktiv: Softshell-Sportjacke
Leichte Softshell-Materialien mit winddichter Oberfläche am Oberkörper und atmungsaktivem Mesh am Unterkörper, ideal für Outdoor-Aktivitäten.
Empfohlen für: Wanderungen, Picknicks, morgendliche Spaziergänge
Highlights:
- Windabweisend;
- Leinenöffnung am Rücken;
- Verstellbare Klettverschlüsse.
Geeignet für: Mittelgroße bis große Hunde wie Labrador, Border Collie, Husky.
2. Indoor-Wärme: Leichte Baumwolljacke
Aus Baumwoll- oder Leinenmischung mit weichem Innenfutter, ohne dicke Polsterung – perfekt für zu Hause.
Empfohlen für: kalte Innenräume, ältere Hunde
Highlights:
- Hautfreundlich und hypoallergen;
- Bewegungsfreundlicher Schnitt;
- Maschinenwaschbar.
Geeignet für: Ältere oder kleine Rassen wie Pudel, Bichon Frisé, Malteser.
3. Nasser, kühler Herbst: Schnelltrocknende Regenjacke
Leicht wasserabweisend und hoch atmungsaktiv, schützt vor Nässe und Kälte nach Regen.
Empfohlen für: nasse Tage, feuchtes Gras, morgendlichen Tau
Highlights:
- Netzfutter verhindert Schwitzen;
- Schnelltrocknendes Material;
- Kompakt verstaubar.
Geeignet für: alle Größen, besonders aktive Hunde.
4. Wendbare Jacke: Zwei Looks in einem
Eine Seite winddicht und farblich knallig, die andere weich und kuschelig – flexibel für wechselnde Temperaturen und Stimmungen.
Empfohlen für: Reisen, Outdoor-Shootings, Stadtspaziergänge
Highlights:
- Kosteneffizient – zwei Jacken in einer;
- Modische Designs;
- Passt sich wechselhaftem Wetter an.
Geeignet für: kleine und mittelgroße Hunde mit Stilbewusstsein.

5. Leichte Daunenweste: Für große Temperaturschwankungen
Wärmt den Rumpf, ohne die Bewegung einzuschränken, schützt besonders den Bauch.
Empfohlen für: Hochgebirge, nördliche Städte, lange Outdoor-Aktivitäten im Herbst
Highlights:
- Leicht und wärmend;
- Bauchnaht für bessere Isolierung;
- Einfaches An- und Ausziehen.
Geeignet für: kälteempfindliche, kurzhaarige oder ältere Hunde.
4. Kauf-Tipps: So vermeidest du Fehlkäufe
- Richtig messen: Hals-, Brustumfang und Rückenlänge genau nehmen, um Passform sicherzustellen.
- Materialqualität: Vorsicht vor scheinbar „atmungsaktiven“ Jacken mit beschichteten Polyesterstoffen, die nicht wirklich Luft durchlassen. Mesh oder reine Baumwollfutter sind besser.
- Weniger ist mehr: Auf zu viele Dekorationen wie Glitzer, Metall oder dicke Stickereien verzichten, um Haltbarkeit und Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.
- Pflegeleicht: Jacken sollten maschinenwaschbar und schnelltrocknend sein, da im Herbst viel Schmutz anfällt.
5. Hundemode ist auch Lebensqualität
Immer mehr Hundebesitzer erkennen, dass passende Kleidung mehr als nur niedlich ist – sie verbessert das Wohlbefinden der Tiere und zeigt Respekt vor ihrem Komfort. Eine gut sitzende, atmungsaktive und bequeme Herbstjacke hilft deinem Hund, sich im wechselhaften Herbstklima wohlzufühlen und macht eure gemeinsame Zeit noch schöner.
Der Herbstwind weht, Blätter fallen – es ist Zeit, deinem Hund eine modische und zugleich praktische Jacke zu gönnen und gemeinsam die schöne Jahreszeit zu genießen!